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Leseprobe CONNEXI KARDIOLOGIE Ausgabe 8-2018

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Wissenschaft, Medizin, Kardiologie, Herzchirurgie, Lipidologie

ASPEKTE DER

ASPEKTE DER DEVICE-THERAPIE Telemedizinische Nachsorge von aktiven Rhythmusimplantaten Bettina Kirstein, Dresden CONFERENCES Wie die aktuelle Versorgungssituation von Patienten mit einem aktiven Rhythmusimplantat (Herzschrittmacher und Defibrillator) in Deutschland zeigt, bedarf es zukünftig moderner Versorgungskonzepte damit eine adäquate Nachsorge dieser Patienten gewährleistet werden kann. Berücksichtigt man die demografische Entwicklung Deutschlands sowie die exponentielle Zunahme der Inzidenz und Prävalenz kardiovaskulärer Erkrankungen in der Bevölkerungsgruppe der Über-65-Jährigen, kann von einer steigenden Anzahl potenzieller kardiologischer Patienten sowie folglich auch Patienten mit einem Rhythmusimplantat ausgegangen werden. Der Anstieg wird vor allem in den strukturschwächeren ostdeutschen Bundesländern stattfinden, in denen auf einen niedergelassenen Kardiologen etwa ein Drittel mehr Patienten (rund 10.000 Patienten) kommen als auf einen Fachkollegen im Rest der Bundesrepublik [1]. Bereits jetzt besteht bei knapp einer Million Patienten mit einem Rhythmusimplantat (750.000 HSM, 200.000 ICD, 50.000 CRT) eine Nachsorgepflicht, Tendenz steigend [1]. Geht man von 2,5 Nachsorgen pro Patienten und Jahr mit je 20 Minuten Behandlungsdauer und einer regulä- 8

PRÄVENTION KARDIOVASKULÄRER EREIGNISSE BEI KHK-PATIENTEN NACH ACS # LDL RUNTER, COMPLIANCE RAUF. Das TheraKey Onlineportal Patientenaufklärung mehrsprachig/produktneutral # unabhängig von einer Vorbehandlung mit Statin. ACS = Akutes Koronarsyndrom * Verschiedene Fixkombinationen (Simvastatin/Ezetimib, Simvastatin/Niacin oder Lovastatin/Niacin) zeichneten sich gegenüber entsprechenden freien Kombinationen durch eine 32 % höhere Wahrscheinlichkeit, adhärent (mindestens 80 % Tabletteneinnahme) zu sein, aus. mod. nach: Kamat SA et al. Curr Med Res Opin 2011; (27): 961–968. CARD-1150457-0205 TIOBLIS® 10 mg/10 mg, 10 mg/20 mg, 10 mg/40 mg, 10 mg/80 mg Filmtabletten. Wirkstoff: Ezetimib und Atorvastatin Zus: Arzneil. wirks. Bestandt.: 1 Filmtbl. enth. 10 mg/10 mg, 10 mg/20 mg, 10 mg/40 mg od. 10 mg/80 mg Ezetimib/Atorvastatin (als Atorvastatin-Hemicalcium x 1,5 H 2O). Sonst. Bestandt.: Tbl.-kern: Ezetimib-Schicht: Croscarmellose-Natrium, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzl.], mikrokristalline Cellulose, Povidon (K29/32), Natriumdodecylsulfat; Atorvastatin-Schicht: Mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat, Hyprolose, Croscarmellose-Natrium, Polysorbat 80, Calciumcarbonat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzl.], hochdisperses Siliciumdioxid. Filmüberzug: Hypromellose, Macrogol 8000, Titandioxid (E 171), Talkum. Anw: Prävention kardiovask. Ereignisse: Zur Risikoreduktion von kardiovask. Ereignissen b. Pat. mit KHK u. akutem Koronarsyndrom in d. Vorgeschichte, unabh. von e. Vorbeh. mit einem Statin. Hypercholesterinämie: Begleitend zu Diät b. erw. Pat. mit primärer (heterozygoter familiärer u. nicht familiärer) Hypercholesterinämie od. gemischter Hyperlipidämie, für d. e. Ther. mit e. Komb.-präp. geeignet ist: Pat., b. denen eine Ther. mit einem Statin allein nicht ausreicht; Pat., d. bereits mit einem Statin u. Ezetimib behandelt werden. Homozygote familiäre Hypercholesterinämie (HoFH): Begleitend zu Diät b. erw. Pat. mit HoFH, dazu weit. begleit. Ther. (wie LDL-Apherese) mögl. Gegenanz: Überempf.-keit gg. d. Wirkstoffe od. e. d. sonst. Bestandt. Schwangerschaft; Stillzeit; Frauen im gebärf. Alter ohne zuverlässige Verhütungsmethode; aktive Lebererkrank. od. unklare u. anhalt. Erhöh. d. Transaminasen (> 3faches ULN). Komb. mit systemischen Darreichungsformen von Fusidinsäure sowie Anw. innerhalb von 7 Tagen nach deren Absetzen, notwendige Komb. in Ausnahmefällen nur unter engmaschiger medizinischer Überwachung. Vorsicht bei: Kdrn. u. Jugendl.; Pat. mit Risikofakt. f. e. Rhabdomyolyse (CPK-Bestimmung Tioblis® ist eine eingetragene Marke von Merck Sharp & Dohme Corp., Whitehouse Station, N.J., U.S.A. vor Behandl.-beginn): eingeschränkte Nierenfunkt., Hypothyreose, anamn. bek. od. positive Familienanamn. f. heredit. Muskelerkrank., anamn. bek. Muskelerkrank. unter Behandl. mit Statinen od. Fibraten, anamn. bek. Lebererkrank. u./od. b. starkem Alkoholkonsum, ältere Pat. > 70 J. (CPK-Bestimmung, wenn noch and. Risikofakt. f. e. Rhabdomyolyse vorhanden), Umstände mit konsekutiv möglicherw. erhöhten Plasmaspiegeln (z. B. Wechselw., besondere Pat.-gruppen einschl. genet. Subpopulationen [z. B. SLCO1B1-Polymorphismus]); Risikopat. f. Diabetes mellitus (Nüchternblutzucker v. 5,6 – 6,9 mmol/l, BMI > 30 kg/m 2 , erhöh. Triglyzeride, Hypertonie); sorgf. Nutzen/Risiko-Abwägung v. 80 mg Atorvastatin b. Pat. mit vorausgeg. hämorrhagischen/ lakunärem Schlaganfall.; Langzeitther.; sorgf. Nutzen/Risiko-Abwägung b. Komb. mit: AM, d. den Wirkstoffspiegel v. Atorvastatin erhöhen können wie potente CYP3A4-Inhibitoren od. Inhibitoren v. Transportproteinen (z. B. Ciclosporin, Telithromycin, Clarithromycin, Delavirdin, Stiripentol, Ketoconazol, Voriconazol, Itraconazol, Posaconazol u. HIV-Protease-Inhibitoren wie Ritonavir, Lopinavir, Atazanavir, Indinavir, Darunavir etc.), außerdem Gemfibrozil u. and. Fibrate, Erythromycin, Niacin, Boceprevir, Telaprevir, Elbasvir, Gra zoprevir od. Komb. aus Tipranavir/Ritonavir. INR überw. b. Anw. mit Warfarin, and. Cumarin-Antikoagulans od. Fluindion. Komb. mit Gallensäure bindenden Präp. Nicht empf.: CPK > 5faches ULN; mäßige/schw. Leberinsuff. Komb. mit Fibraten; Pat. m. hereditärer Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel od. Glucose-Galactose-Malabsorption. Nebenw: Häufig: Diarrhö. Myalgie. Gelegentl.: Grippe (Influenza). Depression, Schlaflosigk.; Schlafstör. Schwindelgefühl; Stör. d. Geschmackswahrnehmung; Kopfschm.; Parästhesie. Sinusbradykardie. Hitzewallung. Dyspnoe. abdominale Beschw., aufgetriebener Bauch; Abdominalschm.; Schm. im Unterbauch; Schm. im Oberbauch; Obstipation, Dyspepsie; Flatulenz; häufige Darm entleerungen; Gastritis; Übelk.; Magenbeschw. Akne; Urtikaria. Arthralgie; Rückenschm.; Muskelermüdung; Muskelspasmen; Muskelschw.; Schm. in d. Extremitäten. Vor der Verschreibung von Tioblis® lesen Sie bitte die zugehörige Fachinformation. Asthenie; Ermüdung (Fatigue); Unwohlsein; Ödem. ALT u./od. AST erhöht; alkal. Phosphatase erhöht; CPK im Blut erhöht; GGT erhöht; Leberenzyme erhöht; anormaler Leberfunkt.-test; Gewichtszunahme. Nach Markteinführung unter TIOBLIS® bzw. in klin. Studien od. nach Markteinführung unter Ezetimib od. Atorvastatin: Nasopharyngitis. Thrombozytopenie. Überempf.-keit einschl. Anaphylaxie, Angioödem, Ausschlag, Urtikaria. vermind. Appetit; anorekt. Stör.; Hyper-/Hypoglykämie. Alpträume. Hypästhesie; Amnesie; periphere Neuropathie. verschwommenes Sehen; Sehstör. Tinnitus, Hörverlust. Hypertonie. Husten; Kehlkopfschm.; Epistaxis. Pankreatitis, gastroösophag. Refluxerkrank.; Aufstoßen; Erbr.; Mundtrockenh. Hepatitis; Cholelithiasis; Cholezystitis; Cholestase; Leberversagen mit teils letalem Ausgang. Alopezie; Hautausschlag; Pruritus; Erythema multiforme; angioneurotisches Ödem; bullöse Dermatitis einschl. Erythema multiforme, SJS u. Lyell-Syndrom (Epidermolysis acuta toxica). Myopathie/Rhabdomyolyse; Nackenschm.; Schwellung an d. Gelenken; Myositis; immunvermittelte nekrotisierende Myopathie (klin. Charakteristika: pers. prox. Muskelschw. u. erhöh. Serum-Kreatinkinase-Werte, d. trotz Absetzen d. Behandl. mit Statinen fortbestehen) (Häufigk. nicht bekannt). Gynäkomastie. Schm. im Brustkorb, Schm.; peripheres Ödem, Fieber. Leukozyten im Urin positiv. Tendinopathie, gelegentl. bis hin zur Sehnenruptur. Nebenw. b. Statinen: Störungen d. Sexualfunkt.; interstit. Lungenkrankh. (in Ausnahmefällen u. besonders b. Langzeitther.); Diabetes mellitus (in Abhängigk. vom Vorhandensein/Fehlen v. Risikofakt.). Warnhinw: Enth. Lactose. Verschreibungspflichtig. Stand: 04/2017. Bitte lesen Sie vor Verordnung von TIOBLIS® die Fachinformation! Pharmazeutischer Unternehmer: Merck Sharp & Dohme Ltd, Hertford Road, Hoddesdon, Hertfordshire EN11 9BU, Vereinigtes Königreich. Mitvertrieb: BERLIN-CHEMIE AG, 12489 Berlin.

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