POST CONFERENCE WEBINAR SEATTLE Mittlere Plasma-GS-6207- Konzentration (ng/ml) 100 10 1 paEC 95 Dosis Inhibitorischer Quotient zu Woche 12 450 mg 4,7 300 mg 4,1 100 mg 1,3 30 mg 0,4 0 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 Wochen IQ=C w12 /paEC 95 Abbildung 3: GS-6207: Lange Halbwertszeit und dosisabhängige Wirkbeziehung. CONFERENCES einem von anderen NRTI differenten Resistenzprofil. Aktuelle Phase-II-Studien untersuchen 0,25 mg und 0,75 mg MK-8591 im Rahmen einer täglichen Dosierung sowie 2,25 mg einmal wöchentlich, je in Kombination mit Doravirin. PD Dr. med. Christoph D. Spinner, München Christoph.Spinner@mri.tum.de Prävention/PrEP Jan Thoden, Freiburg Das Thema Prävention und Präexpositionsprophylaxe (PrEP) wurde auf der diesjährigen CROI bereits in der Opening Session prominent platziert und präsentiert. Anthony S. Fauci erläuterte dabei den amerikanischen Plan, „die HIV-Epidemie zu beenden“. Dieser ehrgeizige Plan beruht auf den beiden wichtigen Säulen Treatment as Prevention (TasP) einerseits und PrEP andererseits. Wenn also theoretisch alle HIV-positiven Menschen eine Therapie erhalten und alle Menschen mit einem Infektionsrisiko eine PrEP durchführen, sollten Neuinfektionen verhindert werden. Fauci machte aber deutlich, dass ein landesweiter Roll-out von Medikation initial nicht zielführend ist, man sich deswegen auf definierte „Hotspots“ konzentrieren werde. Damit seien sowohl regionale Hotspots mit hohen Infektionsraten gemeint, als auch Patientengruppen, die einer Therapie oder PrEP nur unzureichend zugänglich sind bzw. diese nicht konsequent durchführen (Fauci AS Opening Session CROI 2019). In den USA stellen junge schwarze Männer eine solche Gruppe dar, die auch nach Schulungsmaßnahmen eine oft nur unzureichende Therapietreue bei der PrEP einhalten. Die Infektionsrate liegt für diese Gruppe mit 6 % deutlich höher als im Landesdurchschnitt. Eine Studie aus Atlanta zeigte, dass von den in Frage kommenden Probanden trotz Schulung und Aufklärung nur 42 % (125/298) überhaupt die angebotene PrEP nutzten. Die Anwender nehmen die PrEP im Beobachtungszeitraum von 24 Monaten aber oft nur unregelmäßig ein, 63 % unterbrechen sie mehrfach, 31 % setzen sie ab. Prädiktoren für ein Absetzen waren Alter
POST CONFERENCE WEBINAR SEATTLE 22 HIV-Infektionen bei 8.756 PY Follow-up HIV-Inzidenz 0,6 0,34 0,5 0,4 0,16 15 Infektionen 0,3 4.386 PY 0,2 7 Infektionen 4.370 PY Inzidenzrate/100 PY 0,1 Inzidenzrate (95 % CI) 0,19 0,47 F/TAF 1,15 F/TDF HIV-Infektionen unter PREP? Mehrere Präsentationen beschäftigten sich mit der Frage, wie oft unter PrEP mit F/TDF Infektionen auftreten. In einer gepoolten Analyse aus insgesamt acht Studien der Firma Gilead kam es zu 41 Infektionen bei 3.058 PrEP-Anwendern. Dabei bestand eine klare Inzidenz in Abhängigkeit der Tabletteneinnahme/Woche: Bei Einnahme von ≥4 Tabletten pro Woche traten 0,14 Infektionen/100 Patien- Nichtunterlegenheit 0 F/TAF n=2.694 F/TDF n=2.693 0 1 1,62 2 RR = 1, kein Unterschied NI margin Abbildung 4: Discover-Studie: F/TAF ist F/TDF nicht unterlegen bei der HIV-Prävention. ten oder
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