POST CONFERENCE WEBINAR BOSTON Anteil (%) 100 80 60 40 20 0 0 4 8 12 24 36 48 Woche Triple Therapie (TT) Duale Therapie (DT) höherer Patientenzufriedenheit nach Wechsel auf das Eintablettenregime E/C/F/TAF (79 %). Während die Elvitegravir-, Cobicistat- und TAF-Spiegel mit Nierengesunden vergleichbar waren, zeigten sich deutlich erhöhte Emtricitabine-Spiegel, wobei nur ein Abbruch aufgrund einer potenziellen Nebenwirkung (Pruritus) erfolgte und die Therapie insgesamt gut vertragen wurde. Eine Subgruppenanalyse aus der AMBER- (naive Patienten) und EMERALD-(switch)-Studie zeigte keine relevanten Unterschiede von D/C/F/TAF bzgl. der virologischen Effektivität oder Verträglichkeit bezüglich der Subgruppen Alter, Rasse oder Geschlecht. Abbildung 1: ANDES-Studie: Vergleich duale Therapie zur konventionellen Triple-Therapie. CONFERENCES gezeigt werden. Hierbei wurde keine Therapie nach Umstellung auf B/F/TAF aufgrund von assoziierten Nebenwirkungen abgebrochen. Im Übrigen wurde aus allen klinischen Zulassungsprogrammen bisher keine Resistenzevolution unter B/F/TAF berichtet. Aus dem Bereich der dualen Therapie wurde ein Update zur ANDES-Studie präsentiert, die bei 145 therapienaiven HIV-Patienten (24 % davon mit einer HIV RNA >100.000 cps/ml) den Einsatz von Norvirgeboostertem Darunavir (DRV/r) in Kombination mit Lamivudin (duale Therapie) im Vergleich zur konventionellen Triple-Therapie mit Lamivudin/Tenofovir disoproxil fumarat+ DRV/r untersuchte. Die offene Studie zeigte ein vergleichbares therapeutisches Ansprechen bei gleichzeitig guter Verträglichkeit. Im Triple-Therapie-Arm wurde eine Resistenzevolution (M184V) beobachtet. (Abb. 1) Die GS-US-292-1825-Studie untersuchte den Einsatz von E/C/F/TAF bei HIV-Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz und laufender Hämodialyse. Zu Woche 48 zeigte sich in der offenen, einarmigen Studie ein gutes therapeutisches Ansprechen (82 % mit HIV RNA
HIV-Therapie mit Persönlichkeit www.positiv-leben.de Kompetent. Engagiert. Persönlich. Präparat/Wirkstärke Tablettenoptik Darreichungsform PZN Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Hormosan 200 mg/245 mg Filmtabletten Tenofovirdisoproxil Hormosan 245 mg Filmtabletten Abacavir/Lamivudin Hormosan 600 mg/300 mg Filmtabletten 30 Filmtabletten (N2) 1 342 085 0 90 Filmtabletten (N3) 1 342 086 7 30 Filmtabletten (N2) 1 342 078 4 90 Filmtabletten (N3) 1 342 079 0 30 Filmtabletten (N2) 1 161 174 1 90 Filmtabletten (N3) 1 161 175 8 Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Hormosan 200 mg/245 mg Filmtabletten. Wirkstoff: Emtricitabin u. Tenofovirdisoproxil (als Phosphat). 1 Ftb. enth. 200 mg Emtricitabin u. 245 mg Tenofovirdisoproxil. Zus.: Tablettenkern: Mikrokrist. Cellulose, Mannitol (Ph.Eur.), Croscarmellose-Na, Hochdisp. Si.-dioxid, Stearinsäure. Filmüberzug: Lactose- Monohydrat, Hypromellose, Titandioxid, Triacetin, Indigocarmin-Aluminiumsalz. Anw.: in Komb. m. and. antiretrovir. AM z. Behandl. HIV-1-infiz. Erw. Zur Verringerung d. Risikos e. Ansteckung m. HIV-1. Gegenanz.: Überempfindlk. gg. Emtricitabin, Tenofovirdisoproxil od. einen d. sonst. Bestandt., Pat. m. d. seltenen heredit. Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel od. Glucose-Galactose-Malabsorption. Warnhinw. u. Anw.-beschr.: HIV-1: D. Risiko e. sex. Übertrag. wird erhebl. reduziert, aber e. Restrisiko kann nicht ausgeschl. werden. Geeignete Vorsichtsmaßnahmen treffen! Nicht empf. b. antiretroviral vorbehandelt. Pat. m. HIV-1-Infekt. u. nachgewies. K65R-Mutation. Erhöht. Risiko f. d. Auftr. schwerw. mglw. letal verl. hepat. NW b. Pat. m. Hepat.-B- od. C-Virusinfekt., desh. HIV-Behandlgs.-Leitl. beachten. HIV-1-infiz. Pat. m. vorbest. Leberfunkt.-stör. einschl. e. chron. akt. Hepat. überwachen, b. Verschlimmerg. Ther.-unterbrechg. od. -abbruch. Vor Ther. e. HIV-1-Infekt. Berechng. d. Kreatinin-Clearance. Nierenfunkt.-überwachg. erforderl., engm. Überwachg. b. Pat. m. e. Kreatinin-Clearance 65 J. nicht untersucht, daher Vors. geboten. Schwangersch.: Strenge Indikationsstell. Stillz.: Nicht empf. Nebenwirk.: Hypophosphatämie, Hypokaliämie, Laktatazidose, Schwindelgefühl, Kopfschm., Diarrhö, Erbrechen, Übelk., Bauchschm., Völlegefühl, Flatulenz, Pankreatitis, erhöhte Transaminasen, Hepatosteatose, Hepatitis, Hautausschlag, Angioödem, Rhabdomyolyse, Muskelschwäche, Osteomalazie (sich äußernd durch Knochenschm. u. selten beitragend zu Frakturen), Myopathie, erhöhter Kreatininwert, proximale renale Tubulopathie (einschließl. Fanconi- Syndrom), akutes Nierenversagen, Nierenversagen, akute Tubulusnekrose, Nephritis (einschließl. akuter interstitieller Nephritis), nephrogener Diabetes insipidus, Asthenie, Müdigk. Wechselwirk., Dos. u. weitere Hinw. siehe Fach- u. Gebrauchsinfo. Verschreibungspflichtig! Stand: 02.2018. Hormosan Pharma GmbH, 60314 Frankfurt am Main, www.hormosan.de. Abacavir/Lamivudin Hormosan 600 mg/300 mg Filmtabletten. Wirkst.: Abacavir u. Lamivudin. Zus.: Jede Filmtbl. enth. 600 mg Abacavir (als Hydrochlorid) und 300 mg Lamivudin. Tablettenkern: Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Mikrokristalline Cellulose, Crospovidon Typ A, Povidon K 30, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H 2 O (E172), Filmüberzug: Hypromellose, Titandioxid (E171), Macrogol 400, Polysorbat 80, Gelborange-S-Aluminiumsalz (E110). Anw.: Antiretrovirale Kombinationstherap. z. Behandl. v. Infekt. mit dem humanen Immundefizienz-Virus (HIV) bei Erw., Jugendl. und Kdrn. mit einem Körpergewicht von mind. 25 kg. Vor Beginn der Behandl. mit Abacavir sollte unabhängig von der ethn. Zugehörigkeit jeder HIV-infizierte Pat. auf das Vorhandensein des HLA-B*5701-Allels hin untersucht werden. Pat., bei denen bekannt ist, dass sie das HLA-B*5701-Allel tragen, sollten Abacavir nicht anwenden. Gegenanz.: Überempfindlichk. gg. die Wirkst., Gelborange-S-Aluminiumsalz oder sonst. Bestandt.; Pat. mit schwerer Leberfunktionsstör. Warnhinw. u. Anw.-beschr.: siehe Fach- und Gebrauchsinfo. Schwangersch.: Bisher liegen keine Daten für die Anwendung der Komb. von Abacavir und Lamivudin bei Schwangeren vor; aufgrund vorlieg. Daten ist eine erhöhte Rate an Fehlbild. beim Menschen jedoch unwahrscheinlich. Stillzeit: Es wird empfohlen, dass HIV infizierte Frauen ihre Kinder unter keinen Umständen stillen, um eine Übertr. von HIV zu vermeiden. Nebenwirkungen: Abacavir/Lamivudin: Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, Pankreatitis. Hautausschlag (für gewöhnl. makulopapulös od. urtikariell), Fieber, Müdigkeit. Abacavir zusätzl.: Überempfindlichkeit, Anorexie, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Lethargie. Lamivudin zusätzl.: Neutropenie und Anämie (beide gelegentl. in schwerer Form), Thrombozytopenie, Erythroblastopenie, Schlaflosigkeit, periphere Neuropathien (od. Parästhesien), Husten, nasale Symptome, Bauchschmerzen od. Krämpfe, Anstieg der Serumamylase, vorübergehender Anstieg der Leberenzyme (AST, ALT), Hepatitis, Angioödem, Arthralgie, Muskelbeschwerden, Rhabdomyolyse, Unwohlsein. Gelborange-S-Aluminiumsalz kann allerg. Reakt. hervorrufen. Beschreibung ausgewählter NW: Im Zus.-hang mit Nukleosidanaloga wurde über Laktatazidosen, die in manchen Fällen tödl. verliefen und die üblicherw. mit schwerer Hepatomegalie und Hepatosteatose assoziiert waren, berichtet. Die antiretrovirale Kombinationstherapie (cART) wurde mit einer Umverteilung des Körperfetts (Lipodystrophie) bei HIV-Pat. assoziiert, einschl. eines Verlustes von peripherem und fazialem Unterhautfettgewebe, vermehrtem intraabdominellen und viszeralen Fettgewebe, Hypertrophie der Brüste und dorsozervikaler Fettansammlung (Stiernacken). ART wurde mit Stoffwechselanomalien assoziiert, wie Hypertriglyceridämie, Hypercholesterinämie, Insulinresistenz, Hyperglykämie und Hyperlaktatämie. Entzündl. Reaktion gg. asymptomatische od. residuale opportunistische Infektionen. Autoimmunerkrank. (wie Morbus Basedow). Osteonekrose. Wechselwirkungen: Emtricitabin, Cotrimoxazol, Trimethoprim/Sulfamethoxazol, Rifampicin, Phenobarbital, Phenytoin, Cladribin, Methadon, Retinoide (z. B. Isotretinoin), Ribavirin, Ethanol. (siehe Fach- und Gebrauchsinfo) Dosierung: Erw., Jugendl. und Kdrn. mit einem Körpergewicht von mind. 25 kg: 1 Tbl. einmal tgl. (siehe Fach- und Gebrauchsinfo). Verschreibungspflichtig! Stand: 02.2018. Hormosan Pharma GmbH, 60314 Frankfurt am Main. www.hormosan.de Hormosan Pharma GmbH Hanauer Landstraße 139-143 60314 Frankfurt am Main www.hormosan.de
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