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Leseprobe CONNEXI Diabetes Adipositas Ausgabe 9-2019

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Patienten mit Typ-2-Diabetes und atherosklerotischer Herz- und Gefäßerkrankung BEKÄMPFEN SIE DEN KARDIOVASKULÄREN TOD JETZT MEHR DENN JE 1, 2 JARDIANCE DIREKT NACH METFORMIN – VON ANFANG AN a 38 % relative Risikoreduktion der kardiovaskulären Mortalität 1, 2 35 % relative Risikoreduktion für Hospitalisierungen aufgrund von Herzinsuffizienz 1, 2 , b Bewährte HbA 1c -Senkung 1 ADA / EASD empfehlen Empagliflozin als bevorzugten SGLT-2-Hemmer bei Patienten mit Typ-2-Diabetes und ASCVD, HF und / oder CKD 3, c ASCVD = atherosklerotische kardiovaskuläre Erkrankung; HF = Herzinsuffizienz; CKD = chronische Nierenerkrankung. Ú EMPA-REG OUTCOME ® -Studienpopulation: erwachsene Patienten mit Typ-2-Diabetes und KHK oder pAVK oder vorangegangenem Myokardinfarkt oder Schlaganfall (Ereignis > 2 Monate). | a. Gemäß Anwendungsgebiet in der aktuellen Fachinformation 1 | b. Im Rahmen der Therapie des Typ-2-Diabetes. | c. Gemäß Anwendungsgebiet in der aktuellen Fachinformation. Bitte beachten: erstens sind die spezifischen Anwendungsbeschränkungen von Empagliflozin bei einer eGFR < 60 ml / min / 1,73 m 2 bzw. < 45 ml / min / 1,73 m 2 in der Fachinformation 1 ; zweitens ist Canagliflozin auf dem deutschen Markt nicht verfügbar (Stand April 2019). | 1. Fachinformation JARDIANCE ® (Empagliflozin), Stand: Januar 2019. | 2. Zinman B et al. N Engl J Med 2015; 373(22): 2117 – 28. | 3. Davies MJ et al. Diabetologia 2018; 61(12): 2461 – 98. Jardiance® 10 mg/25 mg Filmtabletten. Wirkstoff: Empagliflozin. Zusammensetzung: Eine Tablette Jardiance® enthält 10 mg bzw. 25 mg Empagliflozin. Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Hyprolose, Croscarmellose-Natrium, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Hypromellose, Titandioxid (E171), Talkum, Macrogol (400), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172). Jede Tablette enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg). Anwendungsgebiete: Jardiance wird zur Behandlung von Erwachsenen mit nicht ausreichend behandeltem Typ-2-Diabetes mellitus als Ergänzung zu Diät und Bewegung angewendet: als Monotherapie bei Metforminunverträglichkeit u. zusätzlich zu anderen Arzneimitteln zur Behandlung von Diabetes. Zu Studienergebnissen im Hinblick auf Kombinationen, die Wirkung auf Blutzuckerkontrolle und kardiovaskuläre Ereignisse sowie die untersuchten Populationen siehe Fachinformation, Abschnitte 4.4, 4.5 und 5.1. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Sehr häufig: Hypoglykämie (bei Kombination mit Sulfonylharnstoff oder Insulin). Häufig: vaginale Moniliasis, Vulvovaginitis, Balanitis, andere genitale Infektion, Harnwegs infektion (einschließlich Pyelonephritis und Urosepsis), Pruritus (generalisiert), Hautausschlag, verstärkte Harnausscheidung, Durst, Serumlipide erhöht. Gelegentlich: Urtikaria, Volumenmangel, Dysurie, Kreatinin im Blut erhöht / glomeruläre Filtrationsrate vermindert, Hämatokrit erhöht. Selten: diabetische Ketoazidose. Häufigkeit nicht bekannt: Angioödem, nekrotisierende Fasziitis des Perineums (Fournier’s Gangrän). Warnhinweise: Enthält Lactose. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Hinweise: Siehe Fachinformation. Verschreibungspflichtig. Stand: Jan. 2019 April 2019 Pharmazeutischer Unternehmer: Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Binger Str. 173, 55216 Ingelheim am Rhein, Tel.: 08 00 / 77 90 90 0, Fax: 0 61 32 / 72 99 99, E-Mail: info@boehringer-ingelheim.com 96/19 abcd

EDITORIAL Sehr geehrte Leserinnen und Leser, in dieser connexi-Ausgabe widmen wir uns wesentlichen Aspekten der Diabetologie sowie der Adipositas mit oft übergreifender Bedeutung. So berichtet Oana Patricia Zaharia aus Düsseldorf über Ergebnisse der Anwendung des von einer schwedischen Arbeitsgruppe vorgeschlagenen Cluster-Algorithmus zur Neuklassifizierung unterschiedlicher Diabetesformen,. Die neue Klassifizierung für Typ-1- und Typ-2-Patienten in fünf Subphänotypen des Diabetes könnte die Vorhersage von diabetesbedingten Komplikationen beeinflussen und damit gezieltere Therapien erlauben. Ein relevantes Thema stellt, angesichts der steigenden Zahlen der von Typ-2-Diabetes betroffenen Menschen, das Thema „Insulinresistenz und Krebs“ dar. Hyper insulinämie auf der Basis von Insulinresistenz gilt als eine der möglichen Ursachen für das erhöhte Krebsrisiko von Typ-2-Patienten. Es spricht Vieles dafür, dass Adipositas beide verbindet. Karsten Müssig und Laura Dauben liefern dazu einen umfassenden Überblick. Anke Bahrmann aus Heidelberg und Michael Uhlig aus Bochum beschäftigt die Versorgung alter Menschen mit Diabetes, speziell die Frage, welche Technologien für Senioren mit Diabetes hilfreich sind. Es kommt auf Passgenauigkeit und Anwenderfreundlichkeit an. Und auch die Helfer müssen mit den Systemen zurechtkommen. Dass der Schlaf-Wach-Rhythmus von Menschen individuell verschieden ist, ist bekannt. Daten sprechen zudem dafür, dass offenbar auch Zusammenhänge zwischen dem Chronotyp und dem Gesundheitsverhalten der Menschen existieren. Dies lässt sich bereits bei Kindern und Jugendlichen beobachten und scheint auch die kognitive Kontrolle des Essverhaltens zu beeinflussen. Mit diesem Thema beschäftigt sich der Tübinger Wissenschaftler Christoph Randler. Guido Freckmann, Sara Vetrugno und Delia Walden maier befassen sich mit der Frage „Time in Range oder HbA1c?“. Es wird darüber diskutiert, ob sich die aufwändige Therapiekontrolle mittels HbA1c durch die kontinuierlich erfasste Ermittlung der Time in Range im klinischen Alltag ersetzen lässt. Die Ulmer Forscher gehen dieser Frage auf den Grund. Haben Sie sich schon einmal über die rechtlichen Rahmenbedingungen der Patientenkommunikation Gedanken gemacht? Andreas Staufer, Fachanwalt für Medizinrecht und für Informationstechnologierecht hat sich mit der rechtlichen Seite der Patientenkommunikation auseinandergesetzt und beschreibt, worauf es ankommt. Vom Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie präsentieren wir Ihnen einen interessanten Beitrag über Gemeinsamkeiten zwischen Morbus Parkinson und Diabetes auf zellulärer Ebene. Es wurde untersucht, wie verflochten der Stoffwechsel von Dopamin und Insulin mit einander sind. Last but not least stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe ab Seite 46 eine Auswahl neuester Studienergebnisse von der Tagung der European Association for the Study of Diabetes vor. Wir wünschen Ihnen eine interessante und spannende Lektüre! Berlin, Oktober 2019 Anja Lamprecht anja.lamprecht@thepaideiagroup.com Herzlichst Anja Lamprecht Verlegerin

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