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Leseprobe CONNEXI Kardiologie Ausgabe 5-2019

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SEKUNDÄRPRÄVENTION

SEKUNDÄRPRÄVENTION Gesicherte vaskuläre Erkrankung und weitere Risikofaktoren für kardiovaskuläre Ereignisse Maximale diätetische und medikamentöse lipidsenkende The rapie, grundsätzlich >zwölf Monate* Heterozygote oder homozygote familiäre Hypercholesterinämie oder nichtfamiliäre Hypercholesterinämie oder gemischte Dyslipdämie

GRENZFÄLLE DER SPORTTAUGLICHKEIT Wie viel Herzrhythmusstörungen darf ein Sportler haben? Christian Stumpf, Bayreuth Immer wieder schockieren uns Pressemeldungen, in denen über den plötzlichen Herztod im Leistungssport berichtet wird. Aber auch im Freizeitsport treten immer wieder plötzliche Todesfälle auf. Wie kann es sein, dass junge, bisher gesunde Sportler plötzlich sterben? Sport soll doch gesund sein. Und ist jede Form von Herzrhythmusstörungen ein potenzielles Risiko für den plötzlichen Herztod? Wie viel Herzrhythmusstörungen darf ein Sportler haben? Rhythmusstörung ist nicht gleich Rhythmusstörung. Palpitationen und Herzstolpern bedeuten nicht zwangsläufig das Ende einer Sportkarriere, sollten aber auf jeden Fall ernst genommen und weiter sportkardiologisch abgeklärt werden. Marc-Viven Foé (kamerunischer Fußballnationalspieler), Miklós Fehér (ungarischer Fußballnationalspieler), Serginho (brasilianischer Fußballnationalspieler), René Herms (deutscher Leichtathlet) und Dale Oen (Schwimmweltmeister aus Norwegen) sind nur einige Todesfälle der letzten Jahre. Und es gibt eine Reihe von Profisportlern, die aufgrund von Herzrhythmusstörungen bereits behandelt werden mussten. Laut Medienberichten wurde bei Carlo Janka, dem CONFERENCES 49

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